Studierendenvertretungen - Standort Aachen
Mit Beschluss der konstituierenden Gesamturabstimmung vom 04.07.1986 regelt die Studierendenschaft der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) alle sie betreffenden Angelegenheiten selbstständig. Umgesetzt wird diese studentische Selbstverwaltung maßgeblich durch den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) beziehungsweise das Studierendenparlament (StuPa).
Wer während seines Studiums noch ein Anliegen oder offene Fragen hat, der kann sich jederzeit an die Vertreter_innen von AStA und StuPa wenden. Das AStA-Büro hat für persönliche Besuche dienstags von 13:15 bis 14:00 Uhr geöffnet. Alternativ lassen sich im ILIAS-Bereich Termine für eine Online-Sprechstunde buchen, die zur gleichen Zeit jeden Dienstag stattfindet. Per E-Mail sind die Ansprechpartner_innen erreichbar über asta.aachen(at)katho-nrw.de oder stupa.aachen(at)katho-nrw.de.
Der AStA
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) bildet das ausführende Organ der studentischen Selbstverwaltung. Ihm gehören fünf bis sieben Mitglieder an, welche verschiedene Fachreferate besetzen. Zurzeit arbeitet der AStA in diesen Fachreferaten:
Referat | Kontakt |
---|---|
Internes | internes-asta.aachen(at)katho-nrw.de |
Öffentlichkeitsarbeit | oeffentlichkeit-asta.aachen(at)katho-nrw.de |
Soziales, Studium und Lehre | soziales-asta.aachen(at)katho-nrw.de |
Gleichstellung und Diversity | gleichstellung-asta.aachen(at)katho-nrw.de |
Finanzen | finanzen-asta.aachen(at)katho-nrw.de |
Kultur und Events | kultur-asta.aachen(at)katho-nrw.de |
Gesundheit | gesundheit-asta.aachen(at)katho-nrw.de |
Die Sitzungen finden alle zwei Wochen statt. Die Termine sind im Bereich AStA/StuPa des ILIAS-Campusportals zu finden, ebenso wie im Schaukasten am Büro der Studierendenvertretung sowie auf Facebook. Die Sitzungen sind öffentlich, alle Hochschulangehörigen haben dort Rederecht.
Das StuPa
Das Studierendenparlament (StuPa) ist das beschlussfassende Organ der studentischen Selbstverwaltung. Ihm gehören maximal 21 Mitglieder an, die von allen Studierenden direkt gewählt werden. Das StuPa fasst Beschlüsse, welche von den Gremien der studentischen Selbstverwaltung umgesetzt werden. Die Sitzungen finden alle zwei Wochen statt. Dort werden Anliegen der Studierenden sowie alle Fragen rund um das Hochschulleben und die Lehre bearbeitet.
Die Sitzungstermine und weitere wichtige Informationen, wie beispielsweise Sitzungsprotokolle, Rundbriefe oder Stellungnahmen, werden im ILIAS-Campusportal, im Schaukasten des StuPa sowie auf Facebook veröffentlicht. Die Sitzungen sind öffentlich, alle Hochschulangehörigen haben dort Rederecht.
Möglichkeiten, sich im Studium zu engagieren
Vorteile eigenen Engagements
Das Engagement in der studentischen Selbstverwaltung hat viele Vorteile für die Studierenden: Sie erhalten unter anderem ein Vorwahlrecht bei Seminaren – als Anerkennung für die Zusatzbelastung, die das Ehrenamt verursacht. Auch auf die Höchstdauer der BAföG-Förderung kann sich das Bekleiden eines Amts vorteilhaft auswirken. Die Mitglieder lernen die Hochschule schnell und im Detail kennen. Ein Pluspunkt, der das Ehrenamt auch, vielleicht sogar besonders für Studienanfänger_innen, interessant macht.
Generell gilt: Soziale Arbeit ist nie unpolitisch. Das Vorliebe für das Mitgestalten liegt (angehenden) Sozialarbeiter_innen im Blut. Engagement ist, natürlich unter Berücksichtigung eigener Kapazitäten und Grenzen, eine Selbstverständlichkeit.
Studentische Arbeitskreise
Der Arbeitskreis Politik (AK-Politik) ist ein Zusammenschluss von politisch interessierten Studierenden, die zu unterschiedlichen, relevanten politischen Themen arbeiten. Thematisch sind die Mitglieder unabhängig von der AStA/StuPa-Struktur, sie stehen dennoch mit diesen beiden Gremien in einem produktiven Austausch. Die Arbeit des AK-Politik besteht unter anderem darin, Vorträge, Diskussionen und Filmabende zu unterschiedlichen politischen und kulturellen Themen zu organisieren. Wer die Hochschule auch als einen Raum versteht, an dem politische Debatten geführt werden sollen, und wer Lust hat, basisdemokratisch zu arbeiten, der kann gerne beim AK-Politik vorbeischauen. Die Ansprechpartner_innen sind auch per E-Mail erreichbar: ak-politik.aachen(at)katho-nrw.de.
Der Arbeitskreis (AK) Umwelt beschäftigt sich mit der Frage, wie mehr Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein in der Hochschule und im eigenen Leben erreicht werden können.
Dazu organisieren die Mitglieder des Arbeitskreises Workshops, Vorträge, Flohmärkte und andere kleine oder große Veranstaltungen. Gemeinsam möchten sie eine grüne Zukunft gestalten und viel bewegen, sich aber auch einfach im kleinen Rahmen über Tipps und Tricks austauschen. Alle Mitwirkenden im Arbeitskreis freuen sich sehr, neue Studierende kennenzulernen. Wer mehr über den AK Umwelt und die Personen dahinter erfahren möchte, kann sich gerne per E-Mail melden: akumwelt.katho.ac(at)gmx.de.
Soziale Arbeit ist immer politisch!
Hier treffen sich Studierende, Lehrende und Praktiker_innen der Sozialen Arbeit, die eine kritische Auseinandersetzung mit ihrer Profession und ihren Themen anstreben.
Der Arbeitskreis hinterfragt beispielsweise die kommunale Asylpolitik, engagiert sich gegen Rassismus, kommentiert lokale Bildungspolitik, setzt sich mit dem Thema Inklusion auseinander und nimmt Interessenvertretung im Hinblick auf berufsspezifische Fragestellungen wahr.
Die Vertreter_innen des Arbeitskreises sind immer offen für neue Themen und freuen sich auf neue Ideen, anregende Diskussionen und interessante Begegnungen.
Alle Interessierten sind herzlich zu den Arbeitskreis-Treffen eingeladen, die in der Regel an jedem vierten Montag im Monat um 18:00 Uhr in der Gaststätte Exil, Schloßstraße 2 in Aachen, stattfinden. Es empfiehlt sich, die Termine vorher per E-Mail zu erfragen.
E-Mail: aks.aachen(at)katho-nrw.de
Arbeitskreise des Fachbereichsrates
Der Arbeitskreis (AK) Inklusion und Barrierefreiheit ist ein offener Arbeitskreis des Fachbereichsrats der Abteilung Aachen, zu dem alle interessierten Studierenden, Dozierenden und Mitarbeiter_innen herzlich eingeladen sind.
In Bezug auf die UN-Behindertenrechtskonvention wird davon ausgegangen, dass eine Behinderung im Wechselspiel zwischen der individuellen gesundheitlichen Situation und den materiellen und immateriellen Bedingungen der Umwelt, also der Hochschule, entsteht. Daher ist die Verwirklichung eines barrierefreien Studiums beziehungsweise einer barrierefreien Arbeitssituation für Studierende sowie Mitarbeiter_innen mit körperlichen, psychischen oder chronischen Erkrankungen und Beeinträchtigungen die Zielsetzung des Arbeitskreises und der Beauftragten für Inklusion. Weitere Informationen und Termine hierzu stehen im Aushang im Erdgeschoss des Hochschulgebäudes am Standort Aachen und auf der Seite Inklusion und Barrierefreiheit am Standort Aachen.
Aktuelle Anliegen und Themen, wie der Nachteilsausgleich zur Prüfung, die Anschaffung von technischen Hilfsmitteln sowie notwendige bauliche Veränderungen, werden im Arbeitskreis besprochen und aktiv verfolgt. Grundsätzlich ist diese Gleichstellungsarbeit und Interessensvertretung von der Haltung getragen, die Hochschule insgesamt inklusiv und diskriminierungsfrei zu gestalten.
Die Mitwirkenden freuen sich auf weitere Beteiligung, jede Anregung und einen produktiven Austausch im AK.
Kontakt
Prof. Dr. Dominik Farrenberg
Prodekan II / Studiengangsleitung Bachelor Soziale Arbeit; Professur für Theorien und Konzepte Sozialer Arbeit, Schwerpunkt: Sozialpädagogische Zugänge
Aachen, Sozialwesen
Der Arbeitskreis (AK) Ethik beschäftigt sich mit allen Fragen, die das Miteinander aller Menschen an der katho Aachen betreffen. Dies schließt sowohl die Diskussion von Leitlinien für einen wertschätzenden Umgang miteinander als auch die kritische Auseinandersetzung mit allen Formen der Anfeindung, Diskriminierung und Exklusion von Personengruppen ein. Der AK Ethik ist für alle Mitglieder der Hochschule offen (Studierende, Lehrende, Verwaltungsmitarbeiter_innen und wissenschaftliche Mitarbeiter_innen) und tagt in der Regel zweimal pro Semester. Die Termine werden zeitnah auf der Pinnwand der katho-Homepage angezeigt.
Leitung
Prof. Dr. phil. Martin Spetsmann-Kunkel
Dekan / Professor für Politikwissenschaft
Aachen, Sozialwesen
Der im Jahr 2017 gegründete Arbeitskreis (AK) Studium und Flucht setzt sich als Gremium des Fachbereichsrats (FBR) der katho am Standort Aachen auf individueller und institutioneller Ebene für die Anliegen und Bedarfe von Studierenden mit Fluchterfahrung sowie von internationalen Studierenden und Studierenden mit Migrationsbiografie ein. Grundsätzlich geht es dabei um Gleichstellung und Partizipation der Studierenden in den verschiedenen Kontexten der Hochschule.
Im Vordergrund stehen ein konstruktiver Austausch und das Eintreten für Solidarität, Transparenz und Antidiskriminierung an der katho am Standort Aachen.
Der AK Studium und Flucht ist offen für alle Interessierten und Mitglieder der Hochschule und trifft sich in der Regel zweimal pro Semester. Die Termine werden über die Pinnwand im Intranet sowie über die Bildschirme bekannt gegeben.
Die Mitglieder des Arbeitskreises freuen sich auf neue Themen und Ideen, anregende Diskussionen und eine engagierte Zusammenarbeit. Alle Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter_innen der Hochschule sind herzlich dazu eingeladen!
Kontakt
Katharina Vorberg geb. Potthoff
wissenschaftliche Mitarbeiterin im Praxisreferat
Aachen, Sozialwesen
Gremien
Der Senat ist das höchste beschlussfassende Organ aller Standorte der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, er tagt zweimal im Semester. Dieses Kollegialorgan setzt sich zusammen aus dem Rektorat, allen Dekan_innen, weiteren Dozierenden, Mitarbeiter_innen und studentischen Vertreter_innen aller Standorte. Der Senat beschließt die Struktur- und die Entwicklungsplanung der Hochschule. Dazu zählen beispielsweise die Qualitätssicherung der Lehre, die Gliederung des Studienjahrs sowie die Beratung und Aufstellung des finanziellen Beitrags der Hochschule.
K1 – Kommission für Lehre, Studium, Studienreform und Hochschulstruktur
- Einführung neuer Studiengänge
- Reorganisation von Studiengängen
- Beratung über Projektanträge zur Förderung der Lehre
K2 – Kommission für Forschungs- und Entwicklungsaufgaben
- Institutionsgründung
- Einrichtung Forschungsschwerpunkt
- Genehmigung von Forschungsprojekten
- Erstellung Forschungsbericht
K4 – Kommission für Gleichstellungsaufgaben
- Familienfreundliche Hochschule
- gendergerechte Sprache
- Fortschreibung der Zielvereinbarungen für den Bereich Gleichstellung an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen
K5 – Kommission für Grundordnung und Rechtsfragen
- Änderungen der Grundordnung
- Änderungen der Berufungsordnung
K6 – Kommission für Weiterbildung
- Weiterbildungsangebote
- Inhouse-Schulungen
K-QVM – Kommission zur Qualitätsverbesserung in Lehre und Studium (§20 Grundordnung der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen)
- Beschlussfassung zu Anträgen der Fachbereiche auf zentrale Mittelvergabe zur Qualitätsverbesserung
- Fortschrittsbericht gemäß Studiumsqualitätsgesetz
Der Fachbereichsrat (FBR) ist das höchste beschlussfassende Organ des Standorts Aachen der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen und setzt sich zusammen aus dem Dekanat, Dozierenden, Mitarbeiter_innen und bis zu sechs Studierenden. Der FBR tagt an drei oder vier Terminen pro Semester.
Anliegen aus der Studierendenschaft können im FBR direkt mit der Verwaltung und dem Dekanat besprochen werden, dieser direkte Austausch ermöglicht eine konkrete Umsetzung und Lösungsfindung.
Der QVM-Ausschuss beschäftigt sich mit der Verteilung der Qualitätsverbesserungsmittel, welche der Hochschule vom Land Nordrhein-Westfalen zur Verfügung gestellt werden. Hierbei handelt es sich um mehrere tausend Euro. Ziel ist es, die Mittel so einzusetzen, dass die Qualität des Studiums verbessert wird.
Im QVM-Ausschuss sind sowohl Vertreter_innen der Hochschule als auch der Studierendenschaft vertreten. Ein wichtiges Kriterium bei den QVM-Sitzungen ist, dass die Studierenden in der Überzahl sind im Vergleich zu den Vertreter_innen der Hochschule.